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ESG – Nachhaltigkeit ist bald Pflicht

Aber ist das so schlimm?

Die ESG-Berichtspflicht wird ausgeweitet: Ab 2025 fordert die EU von großen Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte, um ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen nachzuvollziehen. Das Ziel ist mehr Transparenz und Vergleichbarkeit zu schaffen – kein Wunder, dass es bei vielen für Kopfschmerzen sorgt. Ist Ihr Unternehmen von der Berichtspflicht betroffen und gibt es vielleicht auch verstecktes Potenzial?

ESG – ein Begriff, den wir alle ständig hören. Das Akronym steht für Environmental, Social und Governance. Einfach gesagt, sorgt es dafür, dass Unternehmen zeigen, wie umweltbewusst, transparent und fair es geführt wird. Das ist mittlerweile ein wichtiges Entscheidungskriterium für Arbeitnehmer, Investoren, Stakeholder und Kunden – es ist ein guter Maßstab, um zu schauen, wie gut ein Unternehmen auf langfristige Herausforderungen vorbereitet ist. Genau hier knüpft auch die neue CSRD-Richtline an. Die neue CSRD-Richtlinie (Corporate Substainability Reporting Directives) fordert klare, vergleichbare Nachhaltigkeitsberichte. Bisher waren nur kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verpflichtet ihre ESG-Daten zu dokumentieren. 

Eben diese Richtline wird 2025 ausgeweitet. Dann betrifft es Firmen, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen:

-    Mehr als 250 Mitarbeitende
-    Bilanzsumme über 20 Millionen Euro
-    Nettoumsatz von über 40 Millionen Euro

Das bedeutet, dass auch zahlreiche mittelständische Unternehmen sich auf die Anforderungen einstellen müssen. Und das ist noch nicht das Ende der Ausweitung. Die EU will Nachhaltigkeitsberichterstattung in den nächsten Jahren zu einem festen Standard für alle machen, unabhängig von der Größe des Unternehmens.

Aus Gesprächen mit unseren Kunden bekommen wir immer wieder mit: Die ESG-Berichtspflicht sorgt erstmal für Kopfschmerzen. Wir sehen aber großes Potenzial und viele Perspektiven! Viele Unternehmen müssen sich nun also ohnehin mit ESG und CSRD auseinandersetzen. Also warum das Thema nicht gleich aktiv angehen und für die Arbeitgebermarke und Co. nutzen? 

5 überzeugende Mehrwerte, wenn Sie Nachhaltigkeit kommunizieren

Statt die Berichtspflicht nur als lästige Aufgabe zu sehen, gibt es gute Gründe, sie proaktiv anzugehen. Hier sind fünf echte Vorteile:

  1.  Marketing-Boost: Nachhaltigkeit ist ein mächtiges Verkaufsargument. Unternehmen, die ihre ESG-Strategie authentisch präsentieren, werden zur „Love Brand“ – geliebt und unterstützt von einer wachsenden Community an bewussten Konsumenten.
  2.  Kundengewinnung und -bindung: Vertrauen ist unbezahlbar. Ein transparenter Nachhaltigkeitsbericht zeigt Ihren Kunden, dass Ihr Engagement echt ist. Und das bindet. Menschen kaufen immer lieber bei Firmen, die Verantwortung übernehmen.
  3. Investoren überzeugen: ESG-konforme Unternehmen sind attraktiver für Kapitalgeber. Die Offenlegung von Risiken und Chancen schafft Klarheit und reduziert Unsicherheiten. Das lockt Investoren an, die Wert auf langfristige Stabilität legen.
  4. Arbeitgebermarke stärken: Eine transparente Berichtserstattung zeigt, dass Sie Verantwortung leben. Das zieht Talente an, die genau solche Werte suchen. Zeigen Sie, was Sie tun – von umweltfreundlichen Initiativen bis zu fairen Arbeitsbedingungen – das schafft Vertrauen und macht Sie als Unternehmen greifbar und attraktiv.
  5. Wettbewerbsvorteil sichern: Wer die CSRD früh umsetzt, positioniert sich als Vorreiter. Während andere noch nachbessern, sind Sie schon strategisch aufgestellt und können sich als nachhaltiger Branchenführer präsentieren.

Stimme von der AMAND Unternehmensgruppe

„Schätzungen zufolge sind rund 49.000 Unternehmen innerhalb der EU von der CSRD-Berichtspflicht betroffen. Die Richtlinie bringt neue Herausforderungen mit sich, bietet uns aber auch die Möglichkeit, unser Engagement für Nachhaltigkeit nachvollziehbar zu zeigen und unsere ESG-Ziele transparent zu steuern. So können wir unserer Verantwortung gerecht werden – sichtbar für alle, die es interessiert. Als Familienunternehmen denken wir in Generationen, nicht in Quartalen. Am Ende zählt doch vor allem, die Welt ein Stückchen besser zu gestalten – für uns alle und für die, die nach uns kommen.“

Julian Straßburger
AMAND Geschäftsführungs GmbH

Fazit: Die ESG-Berichtspflicht als Gamechanger sehen

Bei der Einhaltung und Umsetzug der ESG-Regularien unterstützen Experten: Wir helfen Ihnen dabeim die Inhalte gezielt zu nutzen: Zur stärkung der Marke, zu Positionierung oder zur Gewinnung von Talenten. Wenn Sie Ihre Werte und Ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit sichtbar machen, wird Ihr Unternehmen als zukunftssicher, nahbar und attraktiv wahrgenommen - das hinterlässt anhaltenden Eindruck!

Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich als Vorreiter zu positionieren und Ihre Nachhaltigkeitswerte lebendig und sichtbar zu machen. Warum auf die kommende Pflicht warten, wenn Sie jetzt schon Zeichen setzen können?

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